Auf den Spuren der Inkas in den Bergen der Anden
Foto © wikimedia / Martin St-Amant (S23678)
Die Region Cusco liegt im Südosten der peruanischen Anden. In ihr befindet sich die gleichnamige Hauptstadt dieser Region, die ein touristischer Ausgangspunkt für viele Exkursionen ist, unter anderem nach Machu Picchu, der weltbekannten Ruinenstätte des Inkareiches.
Die Region ist sehr gebirgig und hat eine durchschnittliche Höhe von 3.399 Metern über dem Meeresspiegel. Die höchsten Berge sind immer schneebedeckt und erreichen eine Höhe von über 6.000 Metern.
Foto © wikimedia / Martin St-Amant - Karte © wikimedia / Huhsunqu
Beliebte Regionen und Sehenswertes in der Region Cusco
Inkastadt Machu Picchu in den Anden
Die Stadt in den Wolken wurde um 1440 in 2.360 Meter Höhe errichtet. Das Tor nach Machu Picchu ist die etwa 75 Kilometer entfernte Stadt Cuzco. Man kann von hier auf einer mehrtägigen Wanderung auf dem Inka Trail den Spuren der Inkas folgen.
Die Stadt umfasste 216 steinerne Bauten, die auf Terrassen gelegen und mit Treppen verbunden waren. Die meisten Terrassen sind bis heute erhalten. Ebenso die Kanalverbindung von der außerhalb der Stadtanlage befindlichen Wasserquelle zu den kaskadenförmig gestaffelten Brunnenbecken. Die Außenmauern der Tempel und die zum Teil mehrgeschossigen Wohnbauten sind entweder gut erhalten oder in den letzten Jahren in inkatypischer Bauweise rekonstruiert worden.
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Foto © wikimedia / audrey_sel
Inkastadt Choquequirao - La Convencion
Größer als Machu Picchu und noch weit weniger bekannten ist Choquequirao. Man fühlt sich, als ob man praktisch der Erste ist, der hier ankommt. In der Inkastadt angekommen, befindet man sich 3.100 Meter über dem Meeresspiegel. Man benötigt Sechs oder sieben Tage für die gasamte Wanderung. Doch die Anstrengung wird bei jedem Schritt mit üppiger Wildnis, geschwungenen Bergen und die Chance die faszinierenden antiken Ruinen fast allein zu erkunden, belohnt. Bis jetzt wurden nur etwa 30% von Choquequirao wiederhergestellt.
Foto © wikimedia / Bryan Dougherty
Die Stadt entstand im Jahr 1445. Zu sehen sind das Pachacutec- das unvollendete königliche Anwesen. Alles ist sehr präzise gebaut: die Wasserfontänen gebaut aus großen Felsen und die Häuser mit Flügeltüren.
Die Liebe zum Detail zeigen auch die Treppen hinunter auf den Hauptplatz. Jede Terrasse wurde mit weißen Steinen in der Form eines Lamas geschmückt. So drückten die Inkas ihre Wertschätzung für den Transport von Lebensmitteln und anderen Dingen auf dem Rücken der Lamas aus. wurden verwendet, um Lebensmittel und Vorräte an die Slaves zu transportieren, und die Bilder wurden geschaffen, um die Inka Anerkennung zu zeigen.
Foto Stein Lamas © wikimedia / Harley Calvert
Derzeit wird Choquequirao für den Tourismus erschlossen. Der Bau für die erste Seilbahn nach Choquequirao wird irgendwann im Jahr 2016 fertig gestellt werden und die mehrtägige Wanderung zu einer 15-minütigen Fahrt verkürzt.
Die Wanderung von 28 km zu der Inkastadt Choquequirao zählt als eine der schwierigsten in Peru. Von der Stadt Cachora, ist es ein 18 km langer Fußmarsch zum Capuliyoc Berg, dann nach unten zu Playa Rosalinas, wo man übernachten kann und sollte, weiter gehts dann müssen den Apurímac Fluss - Puente Rosalina Brücke - und 8 km lange Serpentinen, immer bergauf. Dort gibt es einen Campingplatz zum übernachten. Dann sind es nur noch 2 km bis zu den Ruinen. Der Rückweg ist der gleiche wie man gekommen ist.
Foto © wikimedia / Ericbronder
Der ideale Weg, um Choquequirao zu erreichen ist mit einem Führer ab der Stadt Cusco. Die meisten Reiseveranstalter stellen fast alles für die Wanderung zur verfügung: Zelte, Lebensmittel, Snacks, Wasser, Schlafsäcke und Spazierstöcke. Um das Gepäck zu transportieren werden Pferde verwendet.
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