Naturbelassene Strände mit versteckten Buchten und klarem Wasser

Playa de PapagayoDie Papagayo Strände im Süden Lanzarotes sind die schönsten Strände der Insel. Völlig Naturbelassen reihen sie sich aneinander. Da Lavafelsen die einzelnen Strände voneinander trennen, benötigt man festes Schuhwerk, um dort hinzugelangen und den weißen Sand, das klare Wasser und die versteckten Buchten genießen zu können. An schönen, klaren sonningen Tagen hat man einen spektakulären Ausblick hinüber auf die Nachbarinseln Fuerteventura und Lobos.

Foto © Wikimedia / Lviatour

Übersicht über die Infos dieser Seite

Sport & Freizeit

Besonders gut entspannen lässt es sich beim Baden und Schnorcheln an den feinen Playa de Papagayo Sandstränden. Die angenehmen Wassertemperaturen zu jeder Jahreszeit laden zum Schwimmen, Surfen und Tauchen ein.

Tipps mit bester Reisezeit

  • Die beste Zeit zum Baden und für Sonnenhungrige Strandliebhaber ist von Juli bis September. Dann kann es bis zu 29 Grad Celsius warm werden. Mit Regen ist in dieser Zeit wenig zu rechnen. Das Meer ist im September und Oktober sogar besonders warm weil es vom Sommer so richtig aufgewärmt ist. Aber auch das ganze Jahr über kann man bei 17 bis 22 Grad Celsius im Meer baden.  Aber auch wer in den kälteren Monaten Spaziergänge an den Stränden liebt, wird auf seine Kosten kommen. Auch ausserhalb der Sommermonate läßt sich die Sonne mit bis zu 6 - 8 Sonnenstunden am Tag blicken!
  • Der Süden der Insel, an dem die Papagayo Strände sich aneinanderreihen, ist besonders Windstill. Dadurch gibt es nicht die gefährlichen Unterwasserströmungen wie zum Beispiel an der Westküste. Deshalb können an den flach abfallenden Stränden auch die kleineren Kinder gefahrlos baden. Trotzdem ist es notwendig am offenen Meer seine Kinder immer im Auge zu behalten, da es natürlicherweise auch hier zu Gefahren für unbeaufsichtigte Kinder kommen kann!

Gastronomie in der Nähe

Mit den Essensmöglichkeiten direkt an den Stränden ist es ein wenig schwierig. Es gibt dort Möglichkeiten Speisen und Getränke zu kaufen. Allerdings zu etwas teuren Preisen. Am Besten ist es, sich nicht überraschen zu lassen, sondern ein eigenes Lunchpaket mitzunehmen. Aber da die Strände Naturbelassen sind und so bleiben sollen, ist es gut seinen eigenen Müll wieder mitzunehmen.

Möchte man gerne etwas Essen gehen, gibt es einige nette Restaurants in der Nähe. Zum Beispiel in Playa Blanca. Dort findet der hungrige Magen alles, was das Herz begehrt.    

Anreise 

Mit dem Auto

Um mit dem Auto an einen der Papagayo-Strände zu gelangen, muss man ein paar Kilometer über eine Schotterpiste fahren. Allerdings erlauben die Mietwagenfirmen in ihren Verträgen die Fahrt dorthin nicht. Von der Autopiste zweigen immer wieder ausgeschilderte Pisten zu den einzelnen Stränden ab. An manchen Stränden kann man bis zum Sand vorfahren, an manch anderen muss man vom Parkplatz aus noch ein Stück zu Fuß gehen. Teilweise über die Klippen hinunter.  

Da die Strände unter Naturschutz stehen, wird auf Sauberkeit besonders großen Wert gelegt. Zum Schutz dieser einzigartigen Natur wird eine Eintrittsgebühr von 3 € erhoben.

Mit dem Fahrrad oder zu Fuß

Östlich von Playa Blanca liegen verschiedene Strände innerhalb der felsigen Küste. Am Schönsten ist es zu Fuß oder mit dem Fahrrad die Strände über kleine Wege entlang der Küste zu erreichen. Zu Fuß ist man ca 1,5 Stunden unterwegs. Ist man einmal an den Stränden angekommen, kann man vom ersten bis zum letzten Strand einen schönen Spaziergang machen, der ca. eine Dreiviertelstunde dauert. 

Mit dem Boot

Eine weitere  Möglichkeit die Strände zu erreichen, ist die Nutzung eines der Bootstaxis, die im Hafen von Playa Blanca ihre Dienste anbieten. Die Boote bringen die Touristen vormittags an die Strände und holen sie am späten Nachmittag wieder ab. Der Vorteil der Bootstour ist, dass man einen herrlichen Blick vom Meer aus auf alle Strände hat. 

 

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